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Teil 1
02.09. – 25.11.2014
Teil 2
26.11.2014 – 06.05.2015
Teil 3
10.05. – 03.07.2015
Teil 4
07.07.2015 – 14.04.2016
Teil 5
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Investigativer Journalist mit Panama-Hut

14.04.2016

ROSCH Leaks 3

Manchmal sind die Hürden fast unüberwindlich, die man als investigativer Wolf zu überwinden hat. Da plagt man sich nächtelang und grübelt, wie man denn nun an diese VIP-Infos rankommen soll, die nur den sehr, sehr wichtigen Personen vorbehalten sind. Man wälzt sich ruhelos im Schlaf und schwitzt so manches Leintuch durch. Zwischendurch steht man wieder auf, schenkt sich einen dreifachen Whisky ein, weil man ja sonst nichts zu tun hat mitten in der Nacht – und nach dem vierten Dreifachen hat man dann die zündende Idee! Man läuft zu seinem Computer, ruft die Website von ROSCH auf und sieht sich die Links an, über welche man die letzten beiden News auf der Seite aufrufen kann.

Der 1. Link heißt   http://rosch-innovations.de/newsOhneBild.php?id=90O6879968790OO1190.

Der 2. Link heißt   http://rosch-innovations.de/newsOhneBild.php?id=92O6879968792OO1192.

Der Whisky hilft dabei, die beiden Links etwas ineinander verschwimmen zu lassen, und man sieht plötzlich nur noch 3-mal eine 90 und 3-mal eine 92, das „Füllmaterial dazwischen“ ist immer gleich. Und weil man neugierig ist und natürlich der Dateiname „newsOhneBild.php“ suggeriert, dass es hier im Hintergrund auch News mit Bildern gibt, lässt man den Teil „OhneBild“ einfach weg. Und ein Füllmaterial, das ohnehin immer gleich ist, schaut verdächtig nach einem reinen Ablenkungsmanöver aus. Wie eine Fassade bei einem Potemkinschen Dorf (die große Spezialität von ROSCH!). Wegräumen, weg mit der Fassade, weg mit allem überflüssigen Plunder ... und schon steht nur noch der nackte Link da, wie er sein soll:

http://rosch-innovations.de/news.php?id=92

ROSCH ist eben wahrhaft innovativ, wenn es um das Errichten von faulen Fassaden geht. Nicht einmal ein Passwort braucht man, um den Link aufzurufen. Alles nur Chimäre! In dieser Hinsicht ist ROSCH konsequent ...

Der Böse Wolf hat in den letzten Nächten immer den Link zur letzten News angeklickt und dann dieses Bild zu sehen bekommen:

Er wollte natürlich unbedingt wissen, was der kaum zu sehende Schriftzug in hellem Grau „Ausführliche Informationen erhalten Sie exklusiv in Ihrem VIP-Bereich!“ ans Tageslicht bringen würde ... also ruft er die aktuellste Seite vom 24. März auf – und sieht das Ei, das ihm ROSCH gelegt hat! Das also ist die Information für VIPs!! Einen anderen Unterschied zur „normalen Version“ kann er nicht erkennen ...

Probier es ruhig aus, lieber Leser, der Böse Wolf hat für dich, damit du nicht alle Nummern durchprobieren musst (einige sind „leere Blätter“), eine kleine chronologische Aufstellung gemacht. Wenn du auf ROSCH klickst, dann kommst du auf die Original-ROSCH-Seite (wie gesagt, ganz ohne Passwort). Aber ich rate dir, nicht zu lange damit zu warten, denn die Ratten werden das bestimmt bald sperren, wenn sie wie üblich in ihrer Panik kopflos wild fiepend im Kreis herumrennen. Schließlich wollen sie ja nicht, dass man sie z.B. bei ihrem Festschmaus zu Weihnachten beobachtet, noch dazu, wo sie die Dateinamen so benannt haben, dass man auf einen Blick sieht, wer welchen Namen trägt ... andererseits vereinfacht das die Zuordnung für's Fahnungsfoto.

Falls der „ROSCH“-Link also nicht mehr funktionieren sollte, dann bist du zu spät gekommen, aber du kannst in diesem Fall auch den danebenstehenden Link benutzen – ein besonderer Service des Bösen Wolfs für die Freunde mit Panama-Hut.

In Wirklichkeit war die Sache noch sehr viel einfacher als hier dargestellt, dafür braucht man aber eine Schwägerin, deren Name Virginia Woolf lautet ...

Viel Spaß beim Durchstöbern der ach so unglaublich wichtigen Wichtigkeiten für „sehr wichtige Personen“!

Anmerkung: Auf einigen Seiten ist dem Bösen Wolf leider ein kleines Missgeschick passiert – sein rotes Tintenfass ist ihm umgefallen und hat ein paar Farbkleckse auf den Seiten hinterlassen. Rot gefärbte Schrift also bitte einfach nicht beachten ...

 

15.10.2014: ROSCH   Neuer Deutschland-Standort

31.07.2015: ROSCH   21 kW-Kraftwerk läuft!

30.09.2015: ROSCH   Nexus Magazine

05.10.2015: ROSCH   Baugenehmigung Kroatien

12.10.2015: ROSCH   Kapitalerhöhung

12.10.2015: ROSCH   Kapitalerhöhung

19.10.2015: ROSCH   Unternehmensgründung

27.10.2015: ROSCH   Nexus Artikel

27.10.2015: ROSCH   Lizenznehmer Deutschland

30.10.2015: ROSCH   Umbaumaßnahmen gestartet

05.11.2015: ROSCH   Einjähriges Jubiläum

05.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Jubiläum in Spich

11.11.2015: ROSCH   VIP-News: Bevorstehende Login-Löschung

17.11.2015: ROSCH   Machbarkeitsstudie in Mexiko

17.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Machbarkeitsstudie in Mexiko

26.11.2015: ROSCH   Patente und Gebrauchsmuster

26.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Patentrechte

07.12.2015: ROSCH   Joint Venture

07.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Joint-Venture

16.12.2015: ROSCH   Weihnachtsfeier

17.12.2015: ROSCH   Betriebsferien

17.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Weihnachtsfeier

17.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Betriebsferien

07.01.2016: ROSCH   Marketing Material

07.01.2016: ROSCH   VIP-Info: Marketing Material

21.01.2016: ROSCH   Ein weiteres Kraftwerk

21.01.2016: ROSCH   VIP-Info: Hydropetor

10.02.2016: ROSCH   Genehmigung erteilt!

10.02.2016: ROSCH   VIP-Info: Genehmigung erteilt!

16.02.2016: ROSCH   KPP® 60 Kilowatt

16.02.2016: ROSCH   VIP-Info: KPP® 60 Kilowatt

17.02.2016: ROSCH   VIP-Info: Neue Formulare

01.03.2016: ROSCH   Wir sind Sponsoren ...

01.03.2016: ROSCH   VIP-Info: ROSCH ist Sponsor

24.03.2016: ROSCH   Frohe Ostern

24.03.2016: ROSCH   VIP-Info: Frohe Ostern

31.03.2016: ROSCH   Genehmigung erteilt!

31.03.2016: ROSCH   VIP-Info: Genehmigung erteilt!

 

Und für die Liebhaber von schlechtem Englisch das Ganze noch einmal in schlechtem Englisch:

 

15.10.2014: ROSCH   New Location in Germany

31.07.2015: ROSCH   21 kW-Power Plant is running!

28.09.2015: ROSCH   Nexus Magazine

05.10.2015: ROSCH   Building Permit Croatia

05.10.2015: ROSCH   Building Permit Croatia

27.10.2015: ROSCH   Nexus Magazine

12.10.2015: ROSCH   Share Capital

12.10.2015: ROSCH   Capital Increase

19.10.2015: ROSCH   Foundation of a New Enterprise

19.10.2015: ROSCH   Foundation of a New Enterprise

27.10.2015: ROSCH   Licensee for Germany

02.11.2015: ROSCH   Started Conversion Work

05.11.2015: ROSCH   One Year Anniversary

05.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Anniversary in Spich

11.11.2015: ROSCH   VIP-News: The Login expires soon

17.11.2015: ROSCH   Feasibility Study in Mexico

17.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Feasibility Study in Mexico

17.12.2015: ROSCH   Company Holidays

26.11.2015: ROSCH   Patents and Utility Models

26.11.2015: ROSCH   VIP-Info: Patent Right

07.12.2015: ROSCH   Joint Venture

07.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Joint-Venture

16.12.2015: ROSCH   Christmas Party 2015

17.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Christmas Party

17.12.2015: ROSCH   VIP-Info: Company Holidays

07.01.2016: ROSCH   Advertising Tools

07.01.2016: ROSCH   VIP-Info: Advertising Tools

21.01.2016: ROSCH   New Power Plant

21.01.2016: ROSCH   VIP-Info: Hydropetor

10.02.2016: ROSCH   Granted Permission

10.02.2016: ROSCH   VIP-Info: Granted Permission

16.02.2016: ROSCH   KPP® 60 Kilowatt

16.02.2016: ROSCH   VIP-Info: KPP® 60 Kilowatt

17.02.2016: ROSCH   VIP-Info: New Forms

01.03.2016: ROSCH   ROSCH is sponsoring ...

01.03.2016: ROSCH   VIP-Info: ROSCH is Sponsoring ...

24.03.2016: ROSCH   Eggs-tra Special Easter!

24.03.2016: ROSCH   VIP-Info: Basketful Of Easter Wishes

 

13.04.2016

ROSCH Leaks 2

Meine Schwägerin, sie heißt Virginia Woolf, hat mir vor Jahren mal ein wenig über die chinesische Kunst der Astrologie erzählt. Die Chinesen haben ja ein etwas anderes Sternzeichen-System als die westlichen Astrologen. Da gibt es Drachen und Hunde und Schweine und ... Ratten! Und diesen Ratten sagt man Eigenschaften wie „geistige Beweglichkeit und Klugheit“ nach. Das sagte mir zumindest meine Schwägerin. Aber ehrlich – so ganz unter uns Wölfen – sie ist schon ein wenig senil, die Virginia. Denn Ratten und klug, das kann nicht wirklich gut zusammenpassen. Schaut euch doch mal unsere Paraderatten in Spich an. Klug?? Also zumindest ihre Webserver-Ratte ist eher ein chinesisches Schwein als eine Ratte. Denn der ganze „Schutz“ ihres VIP-Bereichs auf dem Web-Server bestand darin, ein potemkinsches Passwort einzurichten, die Dateien dahinter aber in keiner Weise zu schützen. Mit potemkinschen Maßnahmen kennen sich die Spicher ja hervorragend aus. Und deshalb haben sie vermutlich gemeint, ihre hochgeheimen Dateien wären ohne Passwort nicht zugänglich. Aber meine Schwägerin, die hatte mir einen Tipp gegeben (sooo senil ist sie nun auch wieder nicht ...). Sie meinte, ich solle doch einfach mal den Link http://rosch-innovations.de/vip/fotos.php (sehr einfallsreich!) ausprobieren. Und siehe da, alle streng vertraulichen Fotos waren zu sehen. Ganz ohne irgendein Passwort. Der Link funktioniert seit heute Mittag natürlich nicht mehr, da die Ratten panisch aufgeschreckt die Datei umbenannt oder gar gelöscht haben ...

Aber der Böse Wolf wäre ein schlechter Dienstleister, wenn er nicht Abhilfe hätte. Du, lieber Leser, gehörst ja vermutlich auch zu den potenziellen Investoren bei ROSCH und möchtest dich bestimmt ein wenig im VIP-Bereich umsehen. Dort gibt es nicht allzu viel zu sehen, aber immerhin eine nette Bilder-Sammlung, die suggerieren soll, dass hier mit viel Energie an der Energie-Revolution gearbeitet wird und dein Geld bei den Ratten sehr gut angelegt ist. Die Bilder sind natürlich alle nur für den internen VIP-Bereich bestimmt und dürfen keinesfalls heruntergeladen werden! Also gell, bitte, bitte die Bilder nicht herunterladen! Und auch niemand anderem zeigen! Der Böse Wolf könnte sonst in ganz arge Schwierigkeiten kommen, wegen Geheimnisverrats und Ähnlichem. ROSCH wird ja schließlich noch seinem normalen Tagesgeschäft des groß angelegten gewerblichen Betrugs nachgehen dürfen, ohne von irgendwelchen dahergelaufenen räudigen Wölfen belästigt zu werden!

Auch ein anderer Link funktioniert seit heute nicht mehr, er führte dorthin: http://rosch-innovations.de/vip/pictures.php. Natürlich sind auch diese Bilder (sie sind nicht ganz so streng vertraulich), weiterhin zugänglich. Einfach den Bösen Wolf fragen (aber nicht weitersagen!), dann verrät er dir den Link zu ein paar hübschen Animationen. Man beachte auch die sehr wichtigen Texte oberhalb der bewegten Bilder. ROSCH sorgt sich wirklich sehr um unseren Planeten ...

Und jetzt gebe ich mich wieder meiner Lieblingsbeschäftigung hin: mich in der warmen Frühlingssonne räkeln und einer Handvoll aufgescheuchter Ratten dabei zusehen, wie sie wild fiepend im Kreis herumrennen und handfeste Flüche und Verwünschungen in die Welt hinausschreien. Jaja, das Geschäft mit den großen Betrügereien läuft halt nicht mehr so wie damals im Wilden Westen, als sie noch Schlangenöl und ähnliches Zeug unter die Leute bringen konnten, ohne sich große Sorgen machen zu müssen, verhaftet zu werden ...


Hier noch ein paar erklärende Texte zur Bilder-Sammlung:

Bild 1: Beschriftung des Großen Rohrs zu Spich.

Bilder 2 – 24: Die Waschmaschinen-Variante des Auftriebskraftwerks.

Bilder 25 – 49: Das Große Rohr zu Spich wird angeliefert. Meinen Lesern ist das weitgehend bekannt.

Bild 50: Geräte von Arteche – irgendwo fotografiert, aber garantiert nicht in einem ROSCH-Kraftwerk

Bilder 51 – 53: Trainingsgelände für ROSCH-Mitarbeiter für die nächsten Jahre. Zum Eingewöhnen.

Bilder 54 – 57, 64 – 66, 68: Irgendein Umspannwerk (vermutlich in Mittelamerika – aufgrund der Kakteen außerhalb des Geländes).

Bilder 58 – 60 und 62 – 63: Unterirdische Kabel zur Versorgung von „Vorführ-Kraftwerken“.

Bilder 61 und 67: Störschreiber von Siemens. Solche Geräte sind bei ROSCH tatsächlich in hohen Stückzahlen im Einsatz. Ca. 4 Geräte/m².

Bilder 69 – 73: Das Gelände für den täglichen 1-stündigen Freigang der ROSCH-Mitarbeiter in den nächsten Jahren.

 

12.04.2016

ROSCH Leaks

Verfluchte Hacker! Da hat doch jemand den streng geschützten VIP-Bereich bei ROSCH geknackt! Und jetzt weiß die halbe Welt, wie man dort supersuperschnell immens reich werden kann ... Man muss nur ein „Beteiligungsersuchen“ ausfüllen (für Privatpersonen oder Unternehmen). Wer nicht des Deutschen mächtig ist, kann das auch auf englischen Formularen für Private Persons or Companies machen.

Bisher war der Böse Wolf ja die einzige „Very Important Person“, die bei ROSCH investiert hatte, jetzt verwässern wohl in kürzester Zeit die vielen neuen Investoren den Aktienkurs ... das ist wirklich ärgerlich! Und selbst eine detailgenaue Beschreibung der Technologie und Konstruktionszeichnungen bis hin zu Kleinigkeiten wie einem Plan für den Erdaushub, aber auch genaue Pläne für ganze Maschinenhallen sind nun öffentlich zugänglich. Jeder kann damit nun Patente anmelden nach Herzenslust, denn ROSCH hat leider, leider bis heute kein Patent für seine „innovative“ Technologie erhalten. Wo doch sogar der TÜV seinen Sanktus in Form eines Gutachtens geliefert hat. Immerhin hat ROSCH die geheimsten aller geheimen Stellen in dem Gutachten ausgeblendet ...

Sie wollen wissen, wie tief man hinuntergraben muss, um zum Bodensatz eines Auftriebskraftwerks zu kommen? Diese Pläne verraten es Ihnen.

Und was wäre ein ordentliches Geschäft ohne korrekte Preislisten? Zählen Sie mal Ihre Portokasse nach, vielleicht enthält sie ja noch ein paar überflüssige Euro.

Preisliste für Lizenznehmer

Preisliste für Sublizenznehmer

Preisliste für Wiederverkäufer

Preisliste für komplette Kraftwerke

Da die geheimen Daten nun mal den Weg in die weite Welt gefunden haben – Panama lässt grüßen! –, macht der Böse Wolf jetzt gemeinsame Sache mit den Ratten. Er wirbt für den Kauf von Lizenzen!

Also Leute, kauft, kauft, kauft! So günstig bekommt ihr nie wieder eine Lizenz zum Geldverbrennen! Ihr könnt auch direkt an mich euer Geld überweisen, ich schicke es dann gleich direkt an ROSCH weiter ... gleich am allerersten Tag, an dem das erste fertige Auftriebskraftwerk in Betrieb gegangen ist. Ehrenwort!

PS: Meiner geheimen Quelle sage ich: Weiter so und poipoipoi!

10.03.2016

Leitfaden für Investoren

Liebe Investoren in die KPP-Technologie von ROSCH,

ihr findet hier einen kleinen Leitfaden, um das Risiko abschätzen zu können, das ein eventuelles Investment bei ROSCH mit sich bringen würde. KPP heißt „Kinetic Power Plant“. Es ist nur eine andere Bezeichnung für „Auftriebskraftwerk“.

Lieber potenzieller Investor, ich gehe davon aus, dass du die Funktionsfähigkeit der Technologie aus einem physikalischen Gesichtspunkt nicht wirklich beurteilen kannst. Wäre es so, würdest du keine Sekunde darüber nachdenken, ob du hier dein Geld riskieren solltest. Ich lasse also hier sämtliche physikalischen Begründungen weg und beschränke mich auf einfache Tatsachen, die auch ohne Fachkenntnisse einleuchten sollten.

A)   Es gibt auch Jahre nach den ersten Bekanntmachungen, dass hier eine revolutionäre Technologie erfunden wurde, nirgendwo auf diesem Planeten ein vorzeigbares und funktionierendes Gerät. Ich klammere hier die Vorführmodelle bei ROSCH in Deutschland aus, denn diese werden auf betrügerische Weise versteckt mit Strom versorgt.
B) Bis heute wurde kein einziges Patent für diese Technologie erteilt. Es gibt also keinerlei Investorenschutz. Würde die Technologie funktionieren, so könnte jeder beliebige Mensch sie beliebig oft nachbauen. Es ist nicht nötig, bei ROSCH eine Lizenz zu erwerben!
C) Es gibt kein einziges Gutachten von einer unabhängigen Prüfstelle, das eine Funktion bestätigen würde.
D) Nicht einmal ROSCH selbst produziert für den eigenen Gebrauch irgendwelchen Strom mit dieser Technologie.
E) Mehrere Versuche, u. a. mit juristischen Mitteln, meine Website verschwinden zu lassen, sind gescheitert.
F) Fragen Sie nach den Ingenieuren, welche die Technologie zu serienreifen Produkten entwickeln. Es gibt sie nicht.
G) Bis heute konnte kein einziger Mensch irgendeine Aussage auf dieser Website widerlegen. Gleichzeitig erhielt ich bisher mehrere Tausend E-Mails zu diesem Thema, die zu etwa 99 % inhaltlich zustimmend sind.
H) Es gibt keine einzige wissenschaftliche Erklärung dafür, woher die Energie für das Kraftwerk kommen soll.

24.12.2015

Antrieb

Der Böse Wolf starrt auf ein Stück Papier, das vor ihm liegt. Es ist beidseitig mit Zahlen bedruckt und löst eigenartige Gefühle aus. Die Leute nennen es einen „Geldschein“. Es scheint also Geld zu sein. Der Böse Wolf legt seinen Kopf ein wenig schief und denkt darüber nach. Viele Millionen solcher Papierstücke ... das ist es, was die Ratten in Spich haben wollen. Das ist der Grund dafür, warum sie hohe weiße Röhren aufstellen mit schmutzigem Wasser und dieses mit Hilfe einer versteckten Stromleitung im Kreis pumpen durch Einblasen von heißer Luft.

Die Ratten wenden viel Energie auf, um zu diesem Haufen bunten Papiers zu kommen. Der kassierende Teil bei GAIA hat das auch getan. Es ging um dieses bunte Papier.

Ratten bestehen aus Materie. Aus Atomen und Molekülen und Zellen und Knochen und Fleisch und ... nun, sie sind eine bestimmte Menge Materie. Und da Energie Materie (Masse) ist, sind sie somit ein Stück Energie. Sie sind Energie. Denn Masse ist Energie. Das ist eine der grundlegendsten Erkenntnisse der Physik.

Energie kann nur in ihrer Form verändert werden, jedoch kann sie nicht erzeugt und auch nicht vernichtet werden. Sie ist. Sie war. Und sie wird sein. Immer wieder in anderer Form. Auch das gehört zu den Grunderkenntnissen der Physik.

Der Böse Wolf denkt nach ... Gibt es so etwas wie eine Energie-Quelle? Diese Frage ist nicht ganz einfach beantwortbar. Denn eine Quelle versiegt irgendwann, wenn sie nicht ständig neu versorgt wird. Eine Wasserquelle ist darauf angewiesen, dass es immer wieder mal regnet, sonst trocknet sie in absehbarer Zeit aus. Mit jeder Quelle ist das so. Aber kann Energie versiegen? Sie wird ja nicht vernichtet ... Nun, das Wasser aus der Quelle wird auch nicht vernichtet. Es fließt heraus. Es verdunstet, es regnet wieder herab ... Es fließt heraus und verdunstet und regnet wieder herab ...

Die Energiequelle ist unsere Sonne. Sie sorgt dafür, dass das Wasser verdunstet und als Regen wieder zur Quelle kommt. Immer wieder. Der Antrieb für so gut wie jede Veränderung von Form auf unserem Planeten ist unsere Sonne.

Doch was sorgt dafür, dass wir jene Energieform erhalten, die wir am besten von allen Energieformen in eine andere umformen können – elektrischer Strom? Er wächst nicht auf Bäumen und die Natur kennt keine Steckdosen. Strom ist das Ergebnis von „Denken“. Strom ist eine Form von Energie. Nichts weiter. Aber es ist eben eine besondere Form. Geformt durch Intelligenz. Strom, diese Form von Energie, ist das Ergebnis von sehr viel geistiger Energie.

Und Strom hilft uns dabei, „Dinge“ zu erschaffen. Sprich: Materie zu verformen. Sprich: Energie zu verformen. Immer geht es darum, Energie zu verformen. Denn Materie ist Energie. Sie ist immer da und wird nie mehr und nie weniger. Das „Spiel“ ist: Wer erzeugt die schöneren Formen? Das Erschaffen von Formen – nein: das Verändern von Formen – ist das Spiel des Lebens. Wir erschaffen nichts, wir verändern nur.

Wer hat dann die Materie erschaffen? Wir können sie ja nicht vernichten oder erzeugen ... Woher kommt sie? Die Frage bleibt vorläufig unbeantwortet. Auch die Physiker können sie nicht beantworten. Wer oder was verändert die Materie?

Ich kann es dir sagen. Das Stück buntes Papier vor dir! Denn bist du in seinem Besitz, dann kannst du in ein Flugzeug steigen und auf eine Insel mit einem schönen Strand fliegen. Besitzt du es nicht, dann bleibst du auf dem Boden. Besitzt du einen solchen „Schein“, dann stellt am nächsten Tag jemand ein Fahrzeug vor deine Tür. Besitzt du diesen Schein nicht, dann geschieht nichts. Geld ist Energie. Geld formt Materie.

Der Böse Wolf legt seinen Kopf noch ein wenig schräger. Das soll Energie sein? Das ist doch nur ein Stück Papier! Besitze ich es, liefert mir jemand Strom. Besitze ich es nicht, kommt kein Strom aus meiner Steckdose ...

Häh?? O doch, so ist es! Du erlebst es doch täglich ...

Verdammt, was ist das denn in Wirklichkeit: Geld? Es ist ein Stück Papier. Oder eine Zahl in einem Computer. Es ist also praktisch nichts. Das, was wirklich dazu führt, dass Strom aus meiner Steckdose kommt oder auch nicht, ist der Gedanke, der mit diesem Stück Papier verknüpft ist. Wenn ich denke, dass dieses Stück Geld einen Wert oder ein Stück Energie darstellt, dann passiert etwas. Dann verformt sich Materie nach meinem Wunsch. Der Grund, warum Geld eine Energieform ist, ist also einzig der damit verbundene Gedanke. Im Grunde, also sich selbst überlassen, ist ein Geldschein nur ein Stück Papier. Das gilt auch für ein Stück Gold. Es ist nur ein Stück gelben Metalls. Nichts weiter. Erst unser Gedanke, es hätte einen Wert, gibt ihm diesen.

Ohne Gedanken keine neuen Formen von Energie.

Woher kommt ein Gedanke bzw. was ist ein Gedanke? Diese Frage erlaube ich mir auch. Denn diese Gedanken scheinen ja etwas sehr, sehr Wertvolles zu sein. Sie scheinen ja die Quelle jeder Energie (nein: die Ursache jeder Verformung) zu sein. Was ist also ein Gedanke? Schau ihn dir an, mein Freund. Schau hin.

Wer oder was ist die Quelle aller Energie? Wir wissen es nicht. Denn die Quelle können wir nicht sehen.

Warum streben wir nach Papier?? Der Grund dafür ist ein eigenartiger Gedanke. Es ist der Gedanke, dieses Papier hätte einen Wert. Die Ratten glauben, sie wären „reich“, wenn sie einen Haufen bedrucktes Papier besitzen. Doch damit sind sie nicht alleine.

Welche Gedanken brauchst du, um die Welt nach deinen Wünschen zu formen? Und was sind Wünsche? Einst erzählten wir unsere Wünsche dem Christkind oder dem Weihnachtsmann. Heute sind wir angeblich erwachsen und wünschen uns ... ja, was wünschen wir uns denn? Einen Haufen Papier? Oder die Gedanken, die dazu führen, dass Materie sich verformt ...? Was ist wertvoller?

Frohe Weihnachten wünscht

der Böse Wolf.

16.12.2015

Zahlungsweise: Vorkassa

Der Böse Wolf hat jetzt den Beweis, dass der Verein GAIA nach wie vor Geld für Auftriebskraftwerke kassiert, obwohl dem Vorstand seit mindestens einem halben Jahr bewusst ist, dass das Ding nicht funkioniert. Seit Juli dieses Jahres liegt in einer Produktionshalle das Muster des Auftriebskraftwerks, das im Mai in Troisdorf/Spich bei ROSCH angeblich autark gelaufen ist. In Österreich fehlt jedoch das dafür nötige Kabel durch die hohle Wandstütze, daher läuft hier auch nichts. Die Verantwortlichen bei GAIA wissen definitiv, dass das Kraftwerk nicht funktioniert. Trotzdem kassieren sie weiterhin Geld dafür!

Herr Thorsten Müller hat mir erlaubt, die Bestellbestätigung, die er gestern erhalten hat, zu veröffentlichen. Meinen besten Dank an ihn!

Der Verein kommuniziert sein Monaten nichts mehr, was in irgendeiner Weise mit dem Auftriebskraftwerk zu tun hat. Alle Vorträge, die in diesem Zusammenhang geplant waren, sind abgesagt worden, kein Wort mehr dazu auf der Website. Das mit Abstand wichtigste Projekt des Vereins wird vollkommen totgeschwiegen. Einzig das Bestellformular ist weiterhin auf der Website verfügbar – und es werden solche Bestellungen auch tatsächlich noch immer angenommen!!

Knapp 16.000 Euro kassieren für etwas, das bewiesenermaßen nicht funktioniert? Ich muss kein Jurist sein, um hierfür das richtige Wort zu kennen. Der „kassierende Teil“ des Vereins ist um kein Jota besser als das Betrugsunternehmen ROSCH.

Gemeinsam gelingt, was dem Einzelnen verwehrt ist. Wir unterstützen aktiv die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Verein GAIA.

So heißt es in einer Fußzeile der Bestellbestätigung ... wir unterstützen ... Wer ist hier eigentlich „wir“?

Liebe „Unterstützer der Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Verein GAIA“: Ihr werdet hier abgezockt. Wenn ihr immer noch dran glaubt, dass hier ehrlich gearbeitet wird, dann glaubt ihr wohl auch noch an den Weihnachtsmann.

06.10.2015

Karriere

Der Böse Wolf macht jetzt Karriere. Er hat sich bei ROSCH Innovations – Leading Technology Solutions als Techniker beworben. Nachdem er die Bewerbungs-Seite gelesen hatte, konnte er einfach nicht widerstehen.

Man liest dort:

Albert Einstein sagte schon:

»Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt und Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.«

Wir haben die Phantasie Energieprobleme effizient zu lösen! Saubere Energie, ein gesunder Planet und eine natürliche, üppig gedeihende Umwelt setzen den Verzicht auf die Verbrennung fossiler Energien, den Stopp von CO2 und anderen Emissionen voraus.

Wir sind interessiert an unternehmerisch denkenden Persönlichkeiten, die über den Tellerrand schauen und uns aktiv und kreativ unterstützen.

Wollen Sie erfolgreich in einem innovativen Energieversorgungsunternehmen tätig werden, das Energie für die gesamte Menschheit zu optimalen und auch finanziell günstigen Bedingungen erzeugt? Und zusammen mit uns diese Idee Wirklichkeit werden lassen?

Dann werden Sie Teil eines außergewöhnlich engagierten Teams!

Wenn Albert Einstein etwas schon sagte, dann muss es natürlich richtig sein! Punkt.

Wenn das Gleiche allerdings ROSCH sagt, dann ... äh ... ja.

Hey, Böser Wolf, sei jetzt mal nicht gleich gar so böse ... denen bei ROSCH liegt doch „ein gesunder Planet und eine natürliche, üppig gedeihende Umwelt“ am Herzen! Und sie sind interessiert an unternehmerisch denkenden Persönlichkeiten, die über den Tellerrand schauen. Du wirst doch nicht etwa behaupten, das sei nicht glaubwürdig?

Der Böse Wolf hat ein wenig nachgedacht und dann hat er etwas getan, das mich wirklich verblüfft hat. Er hat sich bei ROSCH beworben! Als Techniker! Er wollte unbedingt „Teil eines außergewöhnlich engagierten Teams“ werden. Und weil’s auf der Website von ROSCH heißt: „Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!“, hat er auch gleich seine Bewerbungsunterlagen eingereicht. Und jetzt sitzt er da und wartet darauf, dass ihm jemand antwortet. Die Bewerbungsfrist ist am 30.09.2015 abgelaufen. Den ganzen Sommer über konnte man sich bewerben. Schön langsam könnte doch mal eine Antwort kommen ...

Der Böse Wolf wäre aber nicht der Böse Wolf, hätte er nicht für den Fall, dass jemand anderer ihm den begehrten Job vor der Nase wegschnappt, vorgebaut. Er hat sich nämlich gleichzeitig auch noch als Erfinder beworben! ROSCH sucht auch noch Erfinder!

Wanted: Daniel Düsentrieb

Albert Einstein sagte schon:

»Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.«

Du machst Erfindungen aus lauter Freude an der Arbeit, statt des schnöden Mammons willen und passt zur Zeit in das Klischee eines "Garagenerfinders", genau wie Daniel Düsentrieb?

Deine Erfindungen sind wie das Dunkellicht, das tragbare Loch oder wie ein Bügeleisen mit eingebautem Smartphone?

Weiterhin du bist in der Lage, innerhalb weniger Stunden ein warpschnelles Raumschiff zu konstruieren, um damit neue Galaxien zu erkunden und Planeten urbar zu machen?

Dann bewirb dich bei uns als Erfinder!

Wir stellen dir Raum und Zeit und die wirtschaftlichen Mittel zur Verfügung, deine intergalaktischen, zukunftsweisenden, bahnbrechenden und wissenschaftlich konträren Ideen in die Tat umzusetzen.

Schon wieder Albert Einstein! Wofür der alles herhalten muss ... der arme Kerl.

Aber das mit dem „Garagenerfinder“, das hat dem Bösen Wolf gefallen. Bei ROSCH kennt man sich schließlich aus mit Garagenerfindungen. Auch mit Dunkellicht. Von dort ist es zu einem Bügeleisen mit eingebautem Auftriebskraftwerk nicht mehr weit ... und bei den wissenschaftlich konträren Ideen, nun, in dieser Hinsicht ist ROSCH ohnehin längst die weltweite Nr. 1. Da verblasst Einstein dagegen ...

In absehbarer Zeit wird man Einstein ohnehin kaum noch zitieren. Stattdessen wird es heißen:

Schon Detlef Dohmen hat gesagt: „Das Dunkellicht brennt in einer vergitterten Zelle am dunkelsten.“ In der Mehrzahl aller wissenschaftlich konträren Doktor-Arbeiten wird jener Satz der meistzitierte sein.

 

Pumpt euch nur auf, werte Gauner! Pumpt euch auf und zitiert Einstein. Kaum jemand wird so häufig zitiert wie Einstein. Narren lieben so etwas. Und manchmal werfen sie euch sogar Geld hinterher ...

Doch selbst Narren glauben euch bald nicht mehr. Denn ihr habt nichts vorzuweisen. Wenn man euch fragt, wo denn nun all die schönen Kleinkraftwerke stehen, die ihr an GAIA ausgeliefert habt, dann verweist ihr nur auf GAIA und habt plötzlich nichts mehr damit zu tun. Und wenn man GAIA fragt, dann bekommt man ... keine Antwort.

Bald wird man euch nach den Stromlieferungen in Slavonski Brod fragen. Was bleibt den Leuten auch anderes übrig? Die Kraftwerke in Namibia hat schließlich auch noch niemand zu Gesicht bekommen. Jetzt treibt ihr also eine neue Sau durchs Dorf. Und zur Ablenkung tut ihr so, als würdet ihr ein paar Techniker suchen. Um den Schein zu wahren. Aber der Schein ist nur Dunkellicht.

05.10.2015

Baupläne für Kroatien

Kennst du Slavonski Brod, liebe Leserin, lieber Leser? Nein? Ich, der Böse Wolf, kenne sie auch nur dem Namen nach, ich war noch nie dort. Es ist eine Kleinstadt mit etwa 60.000 Einwohnern im Nordosten Kroatiens. Sie liegt am Nordufer der Save, die hier die Grenze zu Bosnien-Herzegowina bildet. „Warum interessiert sich der Böse Wolf für diese Stadt?“, wirst du dich vermutlich fragen. Nun, der Grund hat natürlich mit dem Auftriebskraftwerk zu tun. ROSCH will dort nämlich eine Anlage mit 1 MW Leistung errichten – so kann man es seit heute auf deren Homepage lesen. Allerdings findet man genauere Informationen dafür nur im sog. VIP-Bereich. Das bisher einzige Mitglied im VIP-Bereich (VIP = very important person, deutsch: sehr wichtige Person) ist der Böse Wolf. Und dieser findet es schade, dass all die schönen Baupläne und die Baugenehmigung dort niemand zu Gesicht bekommen soll ... Deshalb dürft ihr sie von dieser Website herunterladen. Die Kosten für die Anlage sollen bei schlappen 4 Mio. Euro liegen. Nun, ein so erfahrener Großkraftwerksbauer wie ROSCH (diese haben bereits ungezählte Großkraftwerke „vornehmlich im Ausland“ errichtet, wie man weiß), baut so etwas natürlich routinemäßig nach dem Baukastenprinzip. Genaue Pläne? Braucht man nicht, ein paar grobe Angaben genügen dafür vollständig. Ein Lageplan, die ungefähren Abmessungen – fertig. Inkl. 3 Löcher in die Erde bohren. 25 m tief soll jedes Loch sein. Ist ja nicht viel. Das entspricht bloß einem gut 8-geschoßigen Gebäude ... Drei solche Löcher muss man bloß bohren, fertig.

Der Böse Wolf ist kein Bauingenieur, deshalb tut er sich ein wenig schwer mit der Vorstellung, mit welcher Bohrmaschine man ein 25 m tiefes Loch mit einem Durchmesser von etwa 2,5 m bohrt ... Aber ROSCH wird das schon wissen. In der Wüste Namibias haben die ja auch schon 10 solche Löcher gebohrt, dort sind Bohrmaschinen dieser Größenordnung noch viel seltener anzutreffen als in Kroatien.

Drei dieser Löcher sollen also insgesamt eine Leistung von 1 MW liefern. Macht 333 kW je Loch. Plus ein paar Watt für den Kompressor. Also sagen wir mal 350 kW (mehr als 17 kW wird so ein Kompressor für das bisschen Luft, das man da unten einblasen muss, bestimmt nicht benötigen).*

Anmerkung: Das ist natürlich ein Scherz, denn die tatsächlich erforderliche Leistung läge weit jenseits von 1 MW (Kompressoren haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad) – pro Erdloch!

Aber lassen wir das, es ist nur eine Nebensächlichkeit. Nun, die Auftriebsbehälter bewegen sich, soweit man das anhand der mittlerweile weltweit bekannten Spich’schen Muster kennt, mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3 m/s. Das Umlenkrad, welches über seine Achse das Getriebe für den Generator antreibt, hat einen Durchmesser von ca. 0,9 m. Das Maß ergibt sich aus der Bauzeichnung, die einen Innendurchmesser für die Röhre von 1,8 m aufweist. Als Richtwert für die Berechnung kann man also den halben Durchmesser annehmen. Die Berechnung der Drehzahl für die Abtriebswelle liefert somit einen Wert von ca. 0,1 U/s.

Alle 10 Sekunden macht die Welle also eine einzige Umdrehung und überträgt eine Leistung von 350 kW. Zum Vergleich: Der Belgrader „Prototyp“ lief noch deutlich langsamer, nämlich mit nur 0,026 U/s (das entspricht nur etwa 1/4 der Drehzahl). Berechnen wir das Drehmoment für die Welle, welche das Getriebe zum Generator antreibt. Wie schon aus den Milchmädchenrechnungen ersichtlich, ist die Formel für das Drehmoment bei gegebener Drehzahl und Leistung

Bei niedrigerer Drehzahl (was wahrscheinlich wäre) wird das Drehmoment entsprechend höher ... Hast du schon mal das Lager einer Welle, die wohl etwa einen halben Meter Durchmesser haben muss, gesehen? Das ist ein gewaltiges Ding! Und dann erst die Zahnräder des Getriebes! Nun, ROSCH hat auf diesem Gebiet bereits sehr viel Erfahrung und wird schon wissen, wie man das macht. Man hat das beim kleinen Vorführmodell bereits gesehen ...

Der Sitz des Unternehmens ROSCH ist in der Schweiz und Deutschland. Hier kann man jedoch keine Anlagen bauen, da das Umfeld sehr technikfeindlich ist. Rundum lauter große Energieunternehmen, die das alles boykottieren ... schrecklich!

In der Provinz Kroatiens ist das leichter. Da sind die Menschen viel aufgeschlossener. Tesla war schließlich ein Kroate! Und er hat das erste Groß-Wasserkraftwerk der Welt gebaut – bei den Niagara-Fällen. Das war im Jahr 1896. Jetzt, etwa 120 Jahre später, wollen es die Kroaten nochmal der Welt so richtig zeigen. Diesmal im eigenen Land. Das erste Groß-Wasserkraftwerk ohne fließendes Wasser! (In der Wüste Namibias ist leider das Wasser zu schnell verdunstet, deshalb weiß bis heute nur Detlef Dohmen davon ...)

Apropos Detlef Dohmen ... gestern habe ich wieder mal mit dem Bösen Wolf ein wenig geplaudert (ja, manchmal führe ich Selbstgespräche ...), und dieser hat mir was von Detlefs Lebenslauf erzählt. So ganz allgemein, und ganz speziell über die paar Jahre nach dem Jahr 2000. Der Böse Wolf hat sich nämlich gewundert, dass diese Jahre in Dohmens Vita so weiß sind. Geradezu blütenweiß.

Eine bestimmte Sorte Ratten ist genetisch bedingt nicht sehr lernfähig. Fachleute nennen diese Gattung „Wiederholungstäter“. Diese Art von Ratten hat eine sehr lückenhafte Erinnung, was bestimmte Zeiträume in ihrer Vergangenheit betrifft. Wenn man ihnen über einen längeren Zeitraum immer ein vergittertes Fenster vor die Augen hält, dann sorgt ein eingebauter Mechanismus dafür, dass diese unangenehme Erfahrung nach einer gewissen Zeit ausgeblendet wird ... Das BKA Wiesbaden hat damals diese spezielle Gattung Ratten ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Und wer die Beamten kennt, der weiß, dass sie sehr gewissenhaft arbeiten. Da geht keine Erinnerung verloren.

Nunja, liebe Kroaten, die ihr euch mit einer Ratte dieser Gattung eingelassen habt – ihr wurdet gewarnt. Nicht nur vom Bösen Wolf. Es ist schon ein Weilchen her, aber ihr habt euch eben für die Ratte entschieden. Es sind eure Millionen, die da in nächster Zeit große Verdunstungserscheinungen aufweisen werden. Aber ihr seid erwachsene Menschen, die eigenverantwortlich handeln. Zu jedem Betrüger gehört eben ein Betrogener ...

18.09.2015

Dicht

Ein ganzes Jahr ist jetzt vergangen, seit der Verein GAIA auf der Klagenfurter Herbstmesse seine „sensationelle Weltneuheit“ präsentiert hat. Die GAIA-Welt war damals noch ziemlich in Ordnung, der Obmann Horst Burgstaller als Ober-Marktschreier noch voll in seinem Element. Für November 2014 wurden die ersten ausgelieferten Kraftwerke vollmundig versprochen und die Werbetrommel wurde kräftig gerührt.

Was ist ein Jahr danach davon zu sehen? Wieviele Kraftwerke wurden bisher installiert? Wo ist das erste Kraftwerk zu bestaunen? Wer durfte den Wetteinsatz des Bösen Wolfs kassieren? Welche Fachmagazine haben inzwischen darüber berichtet und welche Erkenntnisse haben die Physiker in Erklärungsnöte gestürzt?

Liebe Leserin, lieber Leser, du kennst die Antwort. Sie besteht in einem allgemeinen Kopfschütteln. GAIA ist vollkommen abgetaucht und gibt zum Auftriebskraftwerk keinerlei Informationen mehr an die Öffentlichkeit. Die GAIA-Führung weiß schon lange, dass das laute „Betrug!“-Schreien des Bösen Wolfs der Wahrheit entsprochen hat. Dennoch findet man immer noch das Bestellformular auf der GAIA-Website. Immer noch wird so getan, als ob alles seine Richtigkeit hätte. Steckte GAIA mit den Betrügern bei ROSCH unter einer Decke? Die Antwort zu finden wird Aufgabe der Justiz sein. Aber das Verhalten der Vereins-Führung als extrem fahrlässig zu bezeichnen, das nehme ich mir heraus. Denn einerseits zu wissen, dass man einem Betrug aufgesessen ist und gleichzeitig weiterhin Kraftwerke zum Kauf anzubieten, das ist nichts anderes als ... na? Ja, genau.

„Um unsere Ressourcen zielgerichtet einsetzen zu können, informieren wir bis auf Weiteres nur noch Besteller über den aktuellen Projektverlauf.“ So heißt es derzeit auf der Website von GAIA unterhalb der Links zum Bestell- und Finanzierungsformular. Nach außen hin wurde alles dichtgemacht.

Bei GAIA (genauer: den Vorstandsmitgliedern von GAIA) stand von Anfang an Geldgier im Vordergrund. Das Wort „Altruismus“ galt von Anfang an ausschließlich für die zahlenden Mitglieder und nie für den „kassierenden Teil“. Man hat den zahlenden Mitgliedern nie erklärt, wieviel an Provision sich der Vorstand genehmigen würde. Man hat so gut wie keine(!) Vorankündigung eingehalten. TÜV-Gutachten? War nur ein Scherz. Baupläne? Gibt es bis heute nicht. Schulungen für jene, die Workshops abhalten? Pfffffff .... Die Berichte der „Spich-Pilger“ (Mess-Protokolle etc.)? Äähhh ... Wollte man nicht einen „FAQ-Bereich“ einrichtigen? Längst vergessen. Transparente Kommunikation? O ja, sie war von Anfang an sehr „durchsichtig“ und ist heute gar nicht mehr zu sehen. „95% sind erreicht!“, trompetete noch am 16. Juni Roberto Reuter. Wörtlich schrieb er:

Der nächste Meilenstein ist greifbar – Die Auslösung der Bestellung zu 500 Bausätzen.

Stillstand nach Außen bedeutet nicht, das im Inneren nichts passiert. Vielmehr das Gegenteil ist der Fall. Das Rad dreht sich augenblicklich im Hintergrund sehr schnell. Seit unserem letzten Beitrag sind wir täglich intensiv bemüht, neue Bestellwünsche zu bearbeiten, Anfragen und Angebote zu Trainern zu sichten und zu bewerten, online einen zentralen Frage- und Antwortkatalog zum Kraftwerk vorzubereiten, Ortsangebote für Workshops zu sortieren und noch vielzählige andere kleine organisatorische / administrative Vorbereitungen weiterzutreiben. So ist auch ein separates Bankkonto entstanden, auf welches seit KW24 alle Zahlungen zu Bausätzen ausgelagert sind. Kurzum, wir sind für die nächsten wichtigen Aufgaben gerüstet, alsbald die Bestellung der Bausätze ausgelöst werden kann. Und dann wird auch die Kommunikation wieder öffentlicher.

Herr Reuter, wird Ihnen nicht übel, wenn Sie das heute, 3 Monate später, lesen?

Einen Monat nach Roberto Reuter schrieb dann Christoph Beiser:

Auf Basis des uns ab nächster Woche zur Verfügung stehenden Serienmusters aus Spich werden wir so schnell wie möglich ein optimiertes Produktionsmuster erstellen. Nach erfolgreicher Überprüfung und Inbetriebnahme ist dann die Restzahlung fällig, mit der wir die Bestellung der Schlüsselkomponenten ausführen. Ab diesem Zeitpunkt rechnen wir mit einer Lieferzeit von max. 8 Wochen für die Komponenten.

Sobald das Serienmuster bei uns eingetroffen ist, werden wir die nächsten Neuigkeiten in der kommenden Woche mit weiteren Details veröffentlichen.

Nun, das Serienmuster wurde am 3. August „abgeladen“ und am 17. August hieß es:

In erster Linie wurde eine akribische Kontrolle jedes Behälters und der Ventilführung durchgeführt und daraus resultierende Reparaturarbeiten erledigt.

Ein Raunen ging durch die Fachwelt. Die Experten klatschten Beifall. Sie klatschen sich bis heute die Finger wund. Die Dichtheit der Behälter und der Ventilführung soll demnächst einen eigenen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde erhalten.

Seither herrscht vornehmes Schweigen. Nicht mal ein Hüsteln ist noch zu vernehmen. Die Behälter sind jetzt so dicht, dass wirklich gar nichts mehr nach außen dringt. Kein Hauch, kein Ton, kein Buchstabe.

Der Böse Wolf, vielfach als „bezahlter Schreiber der Energie-Lobby“ bezeichnet, holt sich seinen monatlichen Scheck fürs Schreiben ab. Bisher war es leicht verdientes Geld. Ab jetzt wird es schwieriger. Worüber soll er denn jetzt noch schreiben? Warten wir’s ab, die Ereignisse überschlagen sich manchmal über Nacht ...

04.09.2015

Sie können es nicht lassen ...

Heute hat der Böse Wolf wieder einmal Bauklötze gestaunt. Er hat sich heftig verwundert die Augen gerieben, denn in seiner Post war ein Brief von der Staatsanwaltschaft Linz. Er wurde benachrichtigt, dass ein Verfahren gegen ihn eingestellt worden ist. Das Verwunderliche daran war, dass er von diesem Verfahren gar nichts gewusst hat!

Sowohl die Safe the Planet AG in Amriswil in der Schweiz als auch die Rosch Innovations Deutschland GmbH hatten ihn angezeigt wegen angeblicher Verleumdung.

Der Staatsanwalt hat jedoch in einem „Beisatz“ dazu folgende Erklärung abgegeben:

Betrifft Sachverhaltsdarstellung des Rechtsanwaltes Christoph MICZEK vom 05.08.2015, ha. eingelangt am 10.08.2015, gegen Wolfgang SÜß wegen des Verdachtes der Verleumdung und anderer strafbarer Handlungen betreffend des öffentliche Behauptungen zum „Auftriebskraftwerk der Firmen Save The Planet AG und Rosch Innovations Deutschland GmbH – Einstellung des Verfahrens aus rechtlichen Gründen weil der Tatbestand der Verleumdung objektiv nicht verwirklicht wurde und es sich sonst allenfalls um nicht von Amts wegen zu verfolgende Privatanklagedelikte handelte.“

Das war also der nächste Schuss, der nach hinten losgegangen ist, liebe Freunde der Energie aus dem Nichts. Ich kann’s ja verstehen, dass ihr so reagiert, wenn ihr eure Felle davonschwimmen seht ... Jetzt habt ihr soviel Energie in euren Betrug investiert – und es kommt nichts dabei heraus. Ja, die Zeiten ändern sich. Heutzutage kann man nicht mehr so einfach Wunderfläschchen verkaufen wie seinerzeit im Wilden Westen ... und selbst die gutgläubigen Gaier sterben langsam aus ... die wissen, dass sie Gaunern auf den Leim gegangen sind und suchen nur noch nach einer Stragie, wie sie mit möglichst wenig Gesichtsverlust aus dieser Sache herauskommen.

Halten wir also für die Statistik fest:

01.08.2014

Herr Gerharz, Leiter der Rechtsabteilung der Safe the Planet AG, schrieb mir: „... hiermit nehmen wir Bezug auf Ihr gegenständliches Schreiben. Zunächst einmal möchten wir klarstellen, dass das fälschliche Bezichtigen einer Straftat (bei einem Betrug handelt es sich um eine Solche) einen eigenständigen Straftatbestand darstellt, ebenso die Nötigung, mit der Sie versuchen, uns zur Preisgabe von Betriebsgeheimnissen zu veranlassen. Da wir Ihr Schreiben als enthusiastische Überreaktion auffassen, nehmen wir für den Moment Abstand davon, dieses unsererseits zur Anzeige zu bringen. ...“

27.03.2015

Der nächste Einschüchterungsversuch – ich soll 10.000 Euro zahlen und diese Website einstellen. Fehlgeschlagen.

05.08.2015

Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz wegen angeblicher Verleumdung (der genaue Wortlaut der Anzeige ist mir nicht bekannt). Der Staatsanwalt informiert mich darüber, dass er das Verfahren gegen mich eingestellt hat.

 

Kommt da noch mehr??

Nur zu, liebe Ratten zu Spich. Tut, was ihr nicht lassen könnt ... ich mache das auch!

01.09.2015

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt ...

... für GAIA, um ROSCH wegen Betrugs anzuzeigen.

Denn jetzt, liebe Gaier, wisst Ihr, dass ihr betrogen wurdet.

17.08.2015

Zeit schinden ...

Ich kann’s mir heute nicht verkneifen, wieder mal den Bösen Wolf von der Leine zu lassen. Er hat passenderweise heute seinen sarkastischen Tag. Die aktuelle Mitteilung auf der Website von GAIA schreit geradezu danach. Also, liebe Gaier:

Jetzt ist also auch bereits der Generator eingetroffen! Ein echtes Déjà-vu ... das hatten wir doch schon einmal ... Und dann die schwülstige Sprache: Weiters wurden Lösungsansätze für einen problemlosen Dauerbetrieb ausgearbeitet. Wer schreibt so etwas? Jemand, der keine Lösung hat. Es werden erst einmal nur Ansätze dazu ausgearbeitet.

Die Dichtheit und die Funktion der Lufteinlässe ist nun wieder zu 100% gegeben. Das wurde in einem eigens dafür konstruierten Sichtbecken kontrolliert und geprüft.“ Wow!! Wozu macht ihr so etwas?? Es ist doch vollkommen egal, ob da ein paar Luftblasen danebengehen oder nicht. Blubber, blubber ... hier geht es nur um die heiße Luft, die ihr schreibt, damit ihr Zeit gewinnt, denn es gibt schlicht nichts zu berichten, das auch nur im Mindesten berichtenswert wäre.

In der Zwischenzeit ist auch der Generator eingetroffen und wird zur Stunde an das Getriebe angeflanscht und in Betrieb genommen. Dieser Aufbau ist notwendig, da das Kraftwerk in weiterer Folge von der Landesregierung geprüft und als Ökostomanlage zertifiziert werden soll. Die Zertifizierung ist Voraussetzung für Einspeiseregelungen und für die Eintragung im Energieausweis.

Das Ding erhält also jetzt eine Art amtlichen Anstrich: Zertifizierung von der Landesregierung, blabla, ... Da läuft noch gar nichts, aber man redet schon mal von Zertifizierungen (hatten wir auch schon alles). Klingt einfach gut: Zertifizierung! Die (vermutlich Salzburger) Landesregierung wird euch bestimmt ein Zertifikat auf 100% Dichtigkeit ausstellen, wo ihr doch jetzt alles so brav abgedichtet habt.

Ich verkneif’s mir ... fast wäre mir ein Satz herausgerutscht, der mit „... nicht ganz dicht“ geendet hätte.

Es folgt der vorletzte Satz der Mitteilung: In Bezug auf die Vorbereitung der Produktion werden die zur Verfügung gestellten Baupläne digitalisiert und optimiert.

Ich dachte immer, die Produktion sei schon voll im Gange ... ich werd’s wohl nie lernen ... die GAIA-Sprache ist ein eigenes Universum für sich.

Eine Bürokraft hat also jetzt die Baupläne in den Scanner gelegt. Mhmm. Und dann werden sie noch „optimiert“. Das klingt wirklich gut und vielversprechend. Damit gewinnt man locker wieder 3 oder 4 Wochen. Wisst ihr, liebe Gaier, da außerhalb eures kleinen Universums, da lachen sich die Leute schon schief und krumm über euer Verhalten. Wie ihr krampfhaft bemüht seid, die Löcher des sinkenden Schiffes zu stopfen. Na, dann flanscht schon mal brav euren Generator an das Spielzeug-Getriebe. Und anschließend wartet ein paar Wochen auf den Kompressor (der ist bestimmt noch nicht eingetroffen, sonst wäre euch das eine eigene Mitteilung wert gewesen). Und dann, kurz vor Weihnachten, wird bestimmt auch noch die letzte „Schlüsselkomponente“, der Steuerungskasten, eintreffen. Per reitendem Eilboten und unter Fanfarenklängen.

Es fehlt noch der letzte Satz eurer Mitteilung: Wir bleiben am Ball. Ich auch!

Herzlichst

Euer

Böser Wolf

03.08.2015

Gaier fressen Ratten ...

Und weiter geht die Farce: „Das Serienmuster hat die Reise unbeschadet überstanden.“ So lautet der Untertitel der Meldung auf der GAIA-Website von heute.

Was verschwiegen wird: Es wurde nur ein weißes Metallrohr mit ein paar „Innereien“, bestehend aus einer Kette, ein paar löchrigen Kunststoffrohren und einem Spielzeuggetriebe „quer durch die Länder transportiert“ (orig. GAIA-Sprech). Die „Schlüsselkomponenten“ sind noch nicht geliefert worden – diese müssen beim nicht näher benannten „Lizenznehmer“ bezogen werden. Ohne Generator, Kompressor und Steuerung läuft natürlich nichts. GAIA erwähnt das bewusst nicht. Es heißt einfach nur: „Jetzt gehen wir die nächsten Schritte an.“ Ja, liebe GAIA-Mitglieder, das Sommermärchen geht somit weiter ... und weiter ... und weiter ...

Für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben: Letzte Woche sind im Allmystery-Forum Vertrags-Dokumente zwischen GAIA und ROSCH von „Unbekannt“ veröffentlicht worden. Nach ein paar Stunden wurden sie von einem Moderator gelöscht. Der Inhalt war viel zu brisant ... ich kenne ihn. Wenn die Dokumente echt waren (wovon ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgehe), dann hat die GAIA-Führung jetzt ein echtes Problem. Aus den Dokumenten konnte man nämlich u.a. die enorme Gewinnspanne entnehmen, die für die 6 ordentlichen Mitglieder bei der Sache drin gewesen wäre. In bewährt altruistischer Manier ...

Nein, ich stelle die Dokumente nicht online. Sie sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Es sind zwei eurer Vorstände, liebe GAIA-Mitglieder, die diese Verträge unterzeichnet haben. Kümmert euch also selber drum, ich bin kein Vereinsmitglied. Fragt sie. Falls ihr das nicht ohnehin schon getan habt ... Und sollten sie euch keine Antwort geben, ... nun, dann sagt das auch etwas aus.

Das Serienmuster ist jetzt, nach fast einem Jahr Verzögerung, in eurer Hand. Doch es ist wertlos. Vollkommen wertlos. Denn selbst dann, wenn ihr die „Schlüsselkomponenten“ geliefert bekommen solltet, wird es keinen „Überschuss“ liefern. Es fehlt noch das wichtigste Element: das Zauberkabel aus der Wand oder dem Boden ...

Noch ein Wort zum Verhältnis GAIA-ROSCH: Die „Allianz für Unabhängigkeit“, wie sie sich noch vor einem Jahr nannte, hat sich in Rauch und Asche aufgelöst. Sie ist Geschichte. ROSCH hat versucht, es so hinzubiegen, dass man ihnen möglichst keinen Betrug nachweisen kann. Es wird ihnen nichts nützen. Denn Gaier fressen Ratten, wie der Böse Wolf schon am Frühlingsbeginn schrieb ...

23.07.2015

GAIA + ROSCH, die Allianz für Unabhängigkeit ...

Solche Worte konnte man vor einem Jahr noch auf der GAIA-Website lesen. Was davon geblieben ist? Christoph Beiser hat letzte Woche verlautbart, dass das Serienmuster aus Spich diese Woche endlich dem Verein zur Verfügung gestellt wird. Es soll jetzt ein Ereignis eintreten, das in dieser Form bereits vor 9 Monaten versprochen wurde ...

Nach dem Eintreffen soll so schnell wie möglich ein „optimiertes Produktionsmuster“ erstellt werden. Und nach erfolgreicher Überprüfung und Inbetriebnahme wird dann die Restzahlung fällig, mit der die Bestellung der „Schlüsselkomponenten“ ausgeführt werden soll.

Liebe Kraftwerksbesteller, man muss kein Prophet sein, um vorhersagen zu können, dass es dazu nie kommen wird. Denn eine „erfolgreiche Überprüfung und Inbetriebnahme“ wird es nicht geben. Es gibt aus meiner Sicht nur 2 Möglichkeiten, warum es dazu nicht kommen wird:

A) ROSCH liefert gar kein Serienmuster oder es geht unterwegs „verloren“ oder wird beschädigt ...

B) GAIA baut eine ähnliche Konstruktion wie in Spich, also mit einer „kreativen Kabelführung“ (verklebtes, hohles Tischbein, löchrige Seitenwand, ...).

Fall B schließe ich mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit aus. Es wird genau tausend und einen Grund geben, warum das, was in Spich so „gut“ funktioniert hat, in Österreich partout nicht laufen will. GAIA und ROSCH werden sich noch mehr als bisher gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Solange, bis sich die Anwälte die Hände reiben.

Sollte Fall A nicht eintreten, dann kann auch Fall B kaum eintreten, denn das ginge ja nur, wenn auch GAIA aktiv betrügen würde – so wie ROSCH in Spich. Die Verantwortlichen bei GAIA haben dann ein klitzekleines Problem (sie wissen das ohnehin längst, aber es will einfach noch keiner zugeben ...). Der Vereinsführung wird kaum etwas anderes übrigbleiben als sich an ROSCH schadlos zu halten – ob das gelingt, das steht in den Sternen (deren Position derzeit alles andere als gut ist).

Was mit Sicherheit der Fall sein wird: Es wird ein großes Hickhack geben. ROSCH wird sich mit Händen und Füßen wehren. Der Schlitz im Boden und das Loch in der Wand werden wohl irgendwie durch „Umbauarbeiten“ an genau diesen Stellen nicht mehr nachweisbar sein. Man wird schon einen Weg finden, um die Sache aus der Welt zu schaffen ...

Und GAIA hat einen immensen Erklärungsbedarf. Ob die geballte Kombination aus „Energiemafia“, „Böser Wolf“ & Co., fortschrittsfeindlicher, bezahlter Presse, usw. usf. ausreichen wird? Für einige der eigenen „Hardcore-Mitglieder“ ganz bestimmt. Für den Rest der Welt wohl kaum. Es wird Bauernopfer geben. Christoph Beiser und Roberto Reuter sind hier erste Wahl. Und einige der „Ultras“ wie Heiko Erxleben, die sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt haben, werden eine „Bauchlandung“ machen.

Einige der Nachahmer wie z.B. die genogen-energy.de, die bis vor wenigen Tagen noch online waren und für eine sehr Ähnliche Variante des Auftriebskraftwerks geworben haben, ducken sich derzeit schon weg: „Under construction“ heißt es dort nur noch ... Weitere werden folgen.

ROSCH sucht derzeit „Forscher“ im Bereich HF-Technik und Wasseraufbereitung. Man tut so, als wäre man tatsächlich das, was man im Firmennamen drin stehen hat: ROSCH Innovations ...

„Ein eingespieltes Team unterstützt dich bei deiner Forschung! Und du hast Forschungsmöglichkeiten unter Laborbedingungen.“ So steht es zur Zeit auf deren Website. Jovial gibt man sich. Und so ganz nebenbei sucht man auch noch einen „internationalen Fremdsprachensekretär“ (was auch immer das sein soll – dieser Begriff war mir bisher unbekannt ...).

Ich glaube ROSCH nicht, dass sie ernsthaft nach „Forschern“ suchen. Und das „eingespielte Team“, das die Forscher zur „Unterstützung“ erwartet – wer das wohl sein wird?? ROSCH tut wie schon immer genau das, was sie bisher (zumindest bei GAIA) recht erfolgreich praktiziert haben: Großspurig reden, täuschen, tricksen, lügen.

Nachsatz: Wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass sich ROSCH in Wirklichkeit still und heimlich auflöst. Die Belgrader „Entwicklungsabteilung“, in welcher der erste Prototyp zu besichtigen war (wenn man vom „Urahn“ in der Fertig-Garage in Rot an der Rot absieht), ist aufgelöst worden. Ein wichtiges Beweismittel ist also schon mal verschwunden.

16.07.2015

Bravo ROSCH!

Ihr habt es also geschafft und seid den „ungeliebten Kunden“ GAIA losgeworden. „In beiderseitigem Einvernehmen“, wie es in der aktuellen Veröffentlichung auf der GAIA-Website heißt. Die Formulierung „beiderseitiges Einvernehmen“ kannte ich bisher nur von Scheidungen ...

Die Lieferbedingungen wurden nun schon zum zig-ten Mal geändert. GAIA wird ab sofort vom „zuständigen Lizenznehmer“ direkt betreut. Wer auch immer dieser Lizenznehmer sein mag ... ev. die von GAIA selbst vor Kurzem gegründete Vertriebs-GmbH? GAIA würde sich somit quasi selber beliefern. Nun gut, wie auch immer – die Formulierung ist GAIA-typisch sehr transparent und gibt natürlich Anlass für Spekulationen.

Liebe Auftriebskraftwerk-Besteller: Für euch heißt das jedenfalls nichts Gutes. Auch wenn es im Titel heißt: „Veränderung zum Wohle aller“. Stellt ihn auf den Kopf, diesen Satz, damit er stimmt. Freuen werden sich nur jene Hardcore-Mitglieder, die davon träumen, auch dann noch Kraftwerke bestellen zu können, wenn die ursprünglich vereinbarten 500 Stück verbaut sind. Denn nun gibt es diese Obergrenze nicht mehr. Ihr dürft jetzt Tausende, ach was sag ich, Millionen Geräte bestellen!

Der wichtigste Satz in der Mitteilung lautet: „Nach erfolgreicher Überprüfung und Inbetriebnahme ist dann die Restzahlung fällig, mit der wir die Bestellung der Schlüsselkomponenten ausführen.“

GAIA wird also nach immerhin fast einem Jahr ein eigenes „Produktionsmuster“ (früher: Serienmuster) aufbauen und überprüfen. Die große Frage ist: Wird es auch hier in Österreich eine „löcherige Wand“ geben? Wohl kaum ... Also dürfen alle Jünger der freien Energie schon mal Vorbereitungen für den Fall treffen, dass sie auf ihr eigenes Gesicht treten, weil dieses so lang geworden ist, dass die Kinnlade bis zum Boden hinunterhängt.

Ihr dürft dann ROSCH klagen, weil das Ding aus irgendeinem Grund nicht funktioniert ... und der Rest der Welt wird sich biegen vor Lachen! Tausende Leute haben es euch ein ganzes Jahr lang immer wieder und wieder gesagt, dass ROSCH euch über’s Ohr haut. Nun, wer nicht hören will, muss fühlen ...

Der letzte Satz im Text bei GAIA heißt: „Sobald das Serienmuster bei uns eingetroffen ist, werden wir die nächsten Neuigkeiten in der kommenden Woche mit weiteren Details veröffentlichen.“ Na, ich bin gespannt, ob das Ding tatsächlich eintreffen wird. Wer weiß, vielleicht wird es ja einen „Transportschaden“ aufweisen ... ROSCH wird sich schon eine Begründung einfallen lassen, warum das Ding in Österreich plötzlich nicht mehr so läuft wie in Deutschland ...

07.07.2015

Rückblick

Diesmal wende ich mich wieder einmal direkt an euch, liebe GAIA-Mitglieder, und schlage euch vor, einen kleinen Rückblick zu machen. Blicken wir doch (heimlich, damit uns keiner dabei sieht) verstohlen über unsere Schulter zurück auf das vergangene Jahr. Denn in wenigen Tagen wird genau ein Jahr vergangen sein, seit euch das Auftriebskraftwerk als die Sensation zum ersten Mal per Newsletter angepriesen wurde.

Am 10. Juli 2014 hieß es im Newsletter von GAIA:

„Wir bauen unter Verwendung der patentierten Technologie eine Vorführanlage in Österreich auf. Diese wird anschließend in einer professionell geplanten Kleinserie für all jene nachproduziert, die sich jetzt dafür anmelden. Der Zeitrahmen für die Fertigstellung der Vorführanlage ist für die nächsten 2 – 3 Monate geplant.“

Nun, ihr wisst ja, was wo tatsächlich aufgebaut wurde. Österreichische Böden und Wände sind nicht geeignet für Spich’sche Röhren. Österreich eignet sich bestenfalls für batteriebetriebene Geräte ...

Am 25. Juli konnte man im Newsletter lesen:

„Unser Partner ist die Schweizer Rosch Innovations AG. Im Bereich der innovativen Energietechnologien betriebt sie mehrere Standorte. Ihre Auftriebskraftwerke werden vornehmlich im Ausland in großen Stückzahlen installiert. Wir haben die Geschäftsführung der Rosch AG als kompetenten und seriösen Partner kennengelernt. Auf der Basis großer Projekterfahrung bietet dies die notwenige technische und wirtschaftliche Sicherheit, um Kleinanlagen für unser GAIA Projekt funktionstüchtig, technisch ausgereift und langlebig zu fertigen.“

Mittlerweile wisst ihr, dass ROSCH außer ein paar ganz wenige „Prototypen“ (man kann sie an den Fingern einer Hand abzählen) noch nie etwas gefertigt hat. Von wegen große Stückzahlen ... technische und wirtschaftliche Sicherheit ... große Projekterfahrung ... funktionstüchtig, technisch ausgereift und langlebig (Rostbrühe, Spielzeuggetriebe, alles patentiert, ...) Und dieser kompetente und seriöse Partner ... naja, einige von euch haben Dr. Dohmen ja mittlerweile persönlich kennengelernt.

Die größte Errungenschaft der Menschheit auf technischem Gebiet (sieht man von der Erfindung des Rades ab), ein „Nicht-Perpetuum-Mobile“, sollte der Menschheit für fast kein Geld geschenkt werden. Ein paar lächerliche Tausender sind nichts, wenn man bedenkt, dass man einer der „Glorreichen 500“ sein wird, die die Welt aus den Angeln gehoben haben (Archimedes hätte es wohl so ähnlich beschrieben).

Ihr wart so euphorisch vor einem Jahr, so himmelhoch jauchzend! Ihr wart so unglaublich glücklich! Erinnert ihr euch? Ihr habt die Geschichtsbücher umgeschrieben. Diesen Beitrag habe ich am 11. September 2014 verfasst, auf den Tag genau verflixte 13 Jahre nach einem anderen 11. September. Am damaligen 11. September wurden die Geschichtsbücher tatsächlich umgeschrieben. Aber an eurem 11. September findet sich bis heute nur eine kleine Randnotiz in einer langen Liste von Wundermaschinen, die einige Gauner verkaufen wollten.

Damals habt ihr noch an Gutachten geglaubt, die man euch unter die Nase gehalten hat. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits das HTL-Gutachten. Ein paar Monate später folgte dann das wesentlich berühmtere TÜV-Gutachten und noch etwas später das Gutachten von Prof. Alfred Evert. Das TÜV-Gutachten wurde zunächst nur wenigen von euch gezeigt. Später sollte euch allen eine „öffentlichkeitsfähige“ Version präsentiert werden. Bis heute ist das nicht passiert. Wie so vieles, was euch versprochen wurde ... Macht nichts, das TÜV-Gutachten (zensierte Version, Original-Version) ist mittlerweile längst auf anderen Wegen in den Verkehr gekommen. Es enthält ohnehin nichts, was die Mühe lohnen würde, es zu lesen. Heiße Luft, wie alles, was bisher von ROSCH gekommen ist. Heiße Luft auch die Schriften von Prof. Evert. Sie sind nur kurze Zeit auf eurer Homepage zu sehen gewesen, dann hat sie wohl Herr Evert selbst zurückgezogen, als ein Böser Wolf seine Texte in einem Auftriebskraftwerk versenkte.

Wir stehen jetzt kurz vor dem letzten Akt des Schauspiels, das ich ebenfalls bereits im September des letzten Jahres beschrieben habe.

Es herrscht die gespannte Ruhe vor dem Sturm. Gespenstisch ruhig ist es derzeit bei GAIA. Es ist nicht die Ruhe der Ferienzeit, wo man sich entspannt von den Mühen des Arbeitsjahres und sich vom Ersparten ein paar „Extras“ gönnt. Nein, die Ruhe ist von anderer Art. Sie schlafen schlecht, diejenigen, die euch die Suppe eingebrockt haben, die ihr jetzt bald werdet auslöffeln müssen. Sie haben Alpträume, aus denen sie immer wieder hochgeschreckt werden. Schwitzend quälen sie sich dann aus dem Bett und grübeln darüber nach, wie sie diesen großen Scherbenhaufen unter den viel zu kleinen Teppich kehren sollen.

Auf der Homepage gibt es seit Wochen keine Kommentare mehr zum Thema. Was sollte man auch schreiben? Alles, was es dazu zu sagen gab, wurde schon geschrieben – und zensuriert. Mittlerweile hat es auch der Letzte von euch aufgegeben ...

95 % der benötigten 500 wären erreicht, schrieb Roberto Reuter noch vor 3 Wochen. Seither ist Funkstille. Habt ihr es ihm geglaubt? Gab es noch eine mickrige Person, die ihm das geglaubt hat?

ROSCH will ohnehin nicht, dass das Geld zusammenkommt. ROSCH müsste dann nämlich mit den paar Millionen von euch das Auskommen finden (und das wäre sehr viel weniger als die Milliarde, die Herr Dr. Dohmen verdienen will). ROSCH müsste dann liefern. Doch das wäre ein klitzekleines Problemchen für sie. Nicht das Kraftwerk – das wäre eine Kleinigkeit. Aber die blöde seitliche Stütze samt der Wand mit einem Loch, durch welches ein Kabel ... ihr wisst schon, welches ich meine ... dieses Kabel ist leider im Moment nicht lieferbar. Auch die besonderen Böden mit abgedeckten Schlitzen und daraufgeklebten Tischen mit hohlen Beinen sind derzeit schwer zu bekommen. Und ein Batteriemangel herrscht ohnehin überall auf der Welt! Schrecklich ist das mit diesen unzuverlässigen Lieferanten ...

Einige von euch haben in den letzten Monaten seltsame Erlebnisse gehabt. Ihr hattet Augenblicke erlebt, in denen ihr meintet zu halluzinieren. Ihr meintet Wahnvorstellungen zu haben. Man hat euch ein großes weißes Rohr gezeigt, doch ihr saht es nicht. Stattdessen saht ihr einen dicken nackten Mann ... ihr habt dann etwas von einem Kaiser und dessen Klamotten gefaselt und ... ihr seid diejenigen, die in der Vereinsstatistik jetzt nur noch auf dem Papier aufscheinen. Rückläufige Zahlen gibt es nämlich nicht bei GAIA. Bei GAIA wächst alles. Ständig. So wie der Schuldenberg ...

Und wer hat’s verschuldet? Der Böse Wolf und seine Kumpane!

Und so ganz nebenbei bemerkt: Die Hauptschuldigen, das sind sowieso die Physiker. Von allen Naturwissenschaftlern sind das die Schlimmsten. Die einen helfen dem Bösen Wolf beim Übersetzen ins Englische, die anderen nicken mit den Köpfen, wenn es darum geht, die Richtigkeit von Milchmädchen-Rechnungen zu bestätigen, aber keiner von diesen lausigen Bengeln erklärt sich bereit, endlich eine Vorlesungsreihe über die Neue Physik nach Robert Schrade zu halten! Schämen soll sie sich, diese Bande, diese Horde ewiggestriger Bastarde, die immer noch dieselben altmodischen Sachen verzapfen. Der Archimedes, das war ein alter Grieche (ausgerechnet ein Grieche!), der seit weit über 2000 Jahren die Radieschen von unten betrachtet. Was haben denn die Griechen damals schon von Physik verstanden? Nichts! Der Archimedes, der hatte doch damals gar keine Badewanne!! Und diesen alten Schrott verbreiten seine Nachkommen immer noch in diesen subventionierten Quatschbuden von Universitäten, in denen ... also, damit muss doch jetzt endlich mal Schluss sein!! So wie mit diesem Energieerhaltungssatz, der gilt doch ohnehin nur für geschlossene Systeme – oder etwa nicht? O doch, ich hab’s im Internet nachgelesen, der gilt nur für geschlossene Systeme, steht dort, und das Auftriebskraftwerk, das ist ein offenes System! Der Herr Gerharz höchstselbst hat das gesagt! Und der Herr Dr. Dohmen hat es bestätigt!

Aber lassen wir das Polemisieren. Das ist ohnehin nur etwas für von der Energiemafia bezahlte Lohnschreiber.

Wenden wir uns den profaneren Dingen zu. Zum Beispiel der Wette des Bösen Wolfs. Seine 12.000 Euro sind ja mittlerweile ausbezahlt worden. 10.000 Euro hat er an einen Anwalt zahlen müssen und die restlichen 2.000 Euro hat er einem verarmten GAIA-Mitglied ... äh, äh, ... Moment ... nein, falscher Film – nochmal ganz langsam von vorne. Die 12.000 hat er dem GAIA-Mitglied ausbezahlt, welches das Kraftwerk mit der Seriennummer 1 in seinem Garten in der Nähe von Kuchl bei Salzburg als Touristenattraktion („Schauen Sie mal durch die Röhre!“) aufgestellt hat und dafür Eintritt kassiert. Bei 2 Euro Eintritt pro Person und durchschnittlich 150 Touristen pro Tag sind das 109.500 Euro pro Jahr – das erste wirklich Overunity produzierende Kraftwerk! Der Böse Wolf kassiert 30 % Provision, habe ich mir sagen lassen ... demnächst geht seine neue Website www.das-grosse-rohr.spich ans Netz! Von dort kann man sich dann kostenlos die Baupläne für ein 5 MW-Kraftwerk vom Typ „Namib“ herunterladen. Er hat schon mal einen ganzen Schrank voller leistungsstarker Server angeschafft, da er einen nie dagewesenen Ansturm an Downloads erwartet.

Aber das ist noch Zukunftsmusik. Beenden wir unseren Rückblick in der Gegenwart, und zwar in Übersee, in den USA. Dort wird seit vielen Jahren eine Website betrieben, die sich mit allen möglichen (also sehr vielen) Perpetuum Mobiles beschäftigt. Eine wahre Fundgrube für Anhänger freier Energie! Sterling D. Allan heißt der Betreiber, und genau dieser Mann war mitsamt seinem Adlatus vor Kurzem in Spich bei einer Privataudienz. Er durfte alles, wirklich alles messen, was man messen kann (wenn man von den Innereien verklebter Tischbeine absieht). Und beim abendlichen Cocktail in der Champagnerbar des 7-Sterne-Hotels „Nackter Kaiser“ wurde natürlich auch ein wenig über Interna geplaudert. Wie die Geschäfte so laufen, über die neuesten Berichte in der Presse, über die Zahlungsmoral der Kunden, ... was man eben so an vertraulichen Gesprächen führt, wenn man ein erfolgreicher Geschäftsmann ist, der seine erste Milliarde auf dem Konto und seinen privaten Learjet mit eigenem Hangar auf dem Flughafen Köln-Bonn stehen hat.

Für GAIA-Mitglieder dürfte der Abschnitt ab Minute 24:40 in diesem Video interessant sein – für jene, die nicht so gut „amerikanisch“ sprechen, gibt es hierfür auch eine Übersetzung.

Und wie sieht es mit den weiteren Geschäften aus? Wenn man es an den derzeit stark steigenden Preisen misst, sehr gut. Je grüner eine Vertriebsfirma ist, desto stärken steigen die Preise. Bei der sekra GmbH in Wals bei Salzburg (die sind sehr grün, speziell hinter den Ohren) kostet das Kraftwerk mittlerweile bereits 29.976 Euro. Zuzüglich Wechselrichter (obwohl das Kraftwerk auf der gleichen Seite mit einer Ausgangsspannung von 400 V, dreiphasig beschrieben wird ...) und zuzüglich Transportkosten, weiters kommen noch „Elektrikaufwandskosten seitens des Bauherrn zum Tragen“. Na, da sind wir ja schon mal locker bei 40.000 Euro! Aber es grünt so grün, wenn GAIAs Blüten blühn ... glücklicherweise ist die Firma auf „Problemlösungen für die Land- und Abfallwirtschaft“ spezialisiert, da dürfte das fachgerechte Entsorgen von 4 m langen Röhren kaum ein Problem darstellen.

Der Böse Wolf wünscht euch eine gespenstisch ruhige Sommerpause!

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