29.04.2017

Unterstütze den Bösen Wolf!

Liebe(r) Leser(in),

der wohl allergrößten Mehrheit unter euch, meinen Lesern, ist zweifelsfrei klar, dass die von mir seit bald 3 Jahren getätigte Behauptung, bei dem Auftriebskraftwerk von ROSCH handle es sich um einen Betrug, wahr ist. Fakten dazu findet man auf dieser Website in umfassendem Ausmaß. Ende Juli 2016 hat ROSCH mich wegen „übler Nachrede“ angeklagt und ich bin gezwungen, mich deshalb vor Gericht zu verteidigen.

Am ersten Verhandlungstag bin ich ohne Anwalt erschienen. Das war nicht ungesetzlich, bei einer Privatanklage gibt es keinen Anwaltszwang. Der Richter hat mir jedoch sehr eindringlich nahegelegt, einen Anwalt zu nehmen. Eindringlichen Worten eines Richters nicht nachzukommen ... nun, das schien mir nicht angebracht, zumal mir bereits im Vorfeld von praktisch jedem, der den Fall bis dahin kannte, dasselbe geraten wurde. Ich hatte mich auch tatsächlich bereits vorher nach Anwälten umgeschaut und bei einem Linzer Anwalt, der mir empfohlen worden war, angefragt. Dieser hatte mir von seinem Büro jedoch ausrichten lassen, dass er voll ausgelastet sei und den Fall daher nicht übernehmen könne. Also habe ich weitergesucht und bin (auf Empfehlung von anderer Seite) auf meinen jetzigen Anwalt gestoßen – der mich bisher nicht enttäuscht hat! Aber natürlich macht er seine Arbeit nicht „für ein Butterbrot“. Das soll er auch nicht. Wenn ich vom Vorwurf der üblen Nachrede freigesprochen werde, dann müssen die Kläger auch die Kosten für meinen Anwalt übernehmen. Aber eben erst dann, nach Abschluss des Verfahrens.

Was meine Person betrifft, so habe ich in Bezug auf das Verfahren einen Schwachpunkt: Meine Finanzdecke ist ziemlich dünn. Das weiß meine Gegenseite und sie versucht das natürlich auch auszunützen. Wie das eben so läuft bei Rechtsstreitigkeiten ... die Finanzkeule ist eine mächtige Waffe und wird gerne von jenen genutzt, die (aus welchen Gründen auch immer) über die nötigen Mittel verfügen.

Man kann es gut oder schlecht finden, dass sich eine Sache über so lange Zeit hinziehen kann, mit soviel Aufwand und so vielen Hürden – letztlich läuft es jetzt darauf hinaus, das Verfahren zu gewinnen und damit auch der Justiz zu zeigen, was hier vor sich geht. Ich bin in diesem Schauspiel derzeit der Angeklagte – ich „halte den Kopf hin“. Anklage gegen ROSCH mögen andere erheben und damit hoffentlich Erfolg haben. Ein Grundstein für einen Erfolg wird wohl der Ausgang dieses Verfahrens sein.

Um meine eigenen Aufwände bis zum Ende des Verfahrens finanzieren zu können, habe ich (es war ein Ratschlag meines Anwalts) eine Crowdfunding-Seite eingerichtet. Ich bitte über diesen Weg um Unterstützung in finanzieller Hinsicht. Bis zum Abschluss des Verfahrens wünsche ich mir und allen, die sich daran beteiligen wollen, viel Erfolg!

 

 


Betreiber dieser Website: Wolfgang Süß, Schramlgut 31, A 4180 Zwettl an der Rodl, Tel. +43 699 11702749, E-Mail: wolfgang@wolfgang-suess.at

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