23.07.2015

GAIA + ROSCH, die Allianz für Unabhängigkeit ...

Solche Worte konnte man vor einem Jahr noch auf der GAIA-Website lesen. Was davon geblieben ist? Christoph Beiser hat letzte Woche verlautbart, dass das Serienmuster aus Spich diese Woche endlich dem Verein zur Verfügung gestellt wird. Es soll jetzt ein Ereignis eintreten, das in dieser Form bereits vor 9 Monaten versprochen wurde ...

Nach dem Eintreffen soll so schnell wie möglich ein „optimiertes Produktionsmuster“ erstellt werden. Und nach erfolgreicher Überprüfung und Inbetriebnahme wird dann die Restzahlung fällig, mit der die Bestellung der „Schlüsselkomponenten“ ausgeführt werden soll.

Liebe Kraftwerksbesteller, man muss kein Prophet sein, um vorhersagen zu können, dass es dazu nie kommen wird. Denn eine „erfolgreiche Überprüfung und Inbetriebnahme“ wird es nicht geben. Es gibt aus meiner Sicht nur 2 Möglichkeiten, warum es dazu nicht kommen wird:

A) ROSCH liefert gar kein Serienmuster oder es geht unterwegs „verloren“ oder wird beschädigt ...

B) GAIA baut eine ähnliche Konstruktion wie in Spich, also mit einer „kreativen Kabelführung“ (verklebtes, hohles Tischbein, löchrige Seitenwand, ...).

Fall B schließe ich mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit aus. Es wird genau tausend und einen Grund geben, warum das, was in Spich so „gut“ funktioniert hat, in Österreich partout nicht laufen will. GAIA und ROSCH werden sich noch mehr als bisher gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Solange, bis sich die Anwälte die Hände reiben.

Sollte Fall A nicht eintreten, dann kann auch Fall B kaum eintreten, denn das ginge ja nur, wenn auch GAIA aktiv betrügen würde – so wie ROSCH in Spich. Die Verantwortlichen bei GAIA haben dann ein klitzekleines Problem (sie wissen das ohnehin längst, aber es will einfach noch keiner zugeben ...). Der Vereinsführung wird kaum etwas anderes übrigbleiben als sich an ROSCH schadlos zu halten – ob das gelingt, das steht in den Sternen (deren Position derzeit alles andere als gut ist).

Was mit Sicherheit der Fall sein wird: Es wird ein großes Hickhack geben. ROSCH wird sich mit Händen und Füßen wehren. Der Schlitz im Boden und das Loch in der Wand werden wohl irgendwie durch „Umbauarbeiten“ an genau diesen Stellen nicht mehr nachweisbar sein. Man wird schon einen Weg finden, um die Sache aus der Welt zu schaffen ...

Und GAIA hat einen immensen Erklärungsbedarf. Ob die geballte Kombination aus „Energiemafia“, „Böser Wolf“ & Co., fortschrittsfeindlicher, bezahlter Presse, usw. usf. ausreichen wird? Für einige der eigenen „Hardcore-Mitglieder“ ganz bestimmt. Für den Rest der Welt wohl kaum. Es wird Bauernopfer geben. Christoph Beiser und Roberto Reuter sind hier erste Wahl. Und einige der „Ultras“ wie Heiko Erxleben, die sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt haben, werden eine „Bauchlandung“ machen.

Einige der Nachahmer wie z.B. die genogen-energy.de, die bis vor wenigen Tagen noch online waren und für eine sehr Ähnliche Variante des Auftriebskraftwerks geworben haben, ducken sich derzeit schon weg: „Under construction“ heißt es dort nur noch ... Weitere werden folgen.

ROSCH sucht derzeit „Forscher“ im Bereich HF-Technik und Wasseraufbereitung. Man tut so, als wäre man tatsächlich das, was man im Firmennamen drin stehen hat: ROSCH Innovations ...

„Ein eingespieltes Team unterstützt dich bei deiner Forschung! Und du hast Forschungsmöglichkeiten unter Laborbedingungen.“ So steht es zur Zeit auf deren Website. Jovial gibt man sich. Und so ganz nebenbei sucht man auch noch einen „internationalen Fremdsprachensekretär“ (was auch immer das sein soll – dieser Begriff war mir bisher unbekannt ...).

Ich glaube ROSCH nicht, dass sie ernsthaft nach „Forschern“ suchen. Und das „eingespielte Team“, das die Forscher zur „Unterstützung“ erwartet – wer das wohl sein wird?? ROSCH tut wie schon immer genau das, was sie bisher (zumindest bei GAIA) recht erfolgreich praktiziert haben: Großspurig reden, täuschen, tricksen, lügen.

Nachsatz: Wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass sich ROSCH in Wirklichkeit still und heimlich auflöst. Die Belgrader „Entwicklungsabteilung“, in welcher der erste Prototyp zu besichtigen war (wenn man vom „Urahn“ in der Fertig-Garage in Rot an der Rot absieht), ist aufgelöst worden. Ein wichtiges Beweismittel ist also schon mal verschwunden.


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